TCM Praxis Chen Praxis für traditionelle chinesische Medizin
TCM  Praxis  ChenPraxis für traditionelle chinesische Medizin 

 

TCM Praxis Chen

Traditionelle Chinesische Medizin 

 

Chen Jian    Heilpraktiker



 

Adr.:  Am Rossacker  6A

          83022 Rosenheim

 

Tel.:   08031 39 19 309 

@.:  info@tcmpraxis-chen.de

 

 

 Montag bis Freitg

    9 Uhr bis 17 Uhr

Termine nach Vereinbarung

 

Ying & Yang

Yin und Yang stehen für die Grundkräfte des Lebens. Sie bilden eine Einheit, sind untrennbar miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig. Ihr Symbol soll die Wechselwirkung der polaren Kräfte (Hitze & Kälte, Tag & Nacht, etc.) veranschaulichen. Yin und Yang stehen sich gegenüber, ergänzen sich aber auch gegenseitig. Jedes kann nur durch die Existenz des anderen sein und enthält gleichzeitig einen Teil des anderen in sich.​

Ein besseres Verständnis für die enge Verbindung von Yin und Yang liefert uns das Bild einer brennenden Kerze. Darin steht die Kerze für den Yin-Aspekt, während die Flamme das Yang repräsentiert. Nie können beide gleichzeitig stärker oder schwächer werden. Nimmt etwa die Kraft der Flamme zu, brennt die Kerze umso schneller hinunter. Sind jedoch beide in einem ausgewogenen Verhältnis, brennt die Kerze langsam und ruhig.

Auch bei einem gesunden Menschen befinden sich beide Kräfte im Gleichgewicht. Gerät dieses Gleichgewicht aus dem Takt, kann dies zu Krankheiten führen. Nach dem Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin ist daher jede Krankheit auf ein Ungleichgewicht des dynamischen Zusammenspieles zwischen Yin und Yang zurückzuführen.

In der TCM sind auch alle Körperteile und Organfunktionen nach Yin und Yang eingeteilt. Zur Yin-Seite zählen unter anderem das Körperinnere, die Lunge, das Herz, die Leber sowie Kälte und Feuchtigkeit. Dem Yang zugeordnet sind das Körperäußere, der Dick- und Dünndarm sowie Hitze und Trockenheit. Im Körper steht Yang unter anderem für die Wärme, die Energie und Aktivität sowie die Lebensfreude. Nach dem Verständnis der TCM zeigt sich daher ein Yang-Mangel in Kältegefühl und ständigem Frieren, Müdigkeit oder depressiven Verstimmungen. Yang-Fülle äußert sich in Form von Hitzegefühl, Schwitzen, Sodbrennen, Aggressivität und Wut.

Yin und Yang Aspekte​ werden in der TCM immer für die Erklärung von Disharmonien herangezogen. Ein Beispiel: Ein Yang-Mangel, also an Mangel an Wärme, kann sich in Form von Erschöpfung, Müdigkeit, kalten Händen und Füßen oder wiederkehrender Erkrankungen zeigen. Umgekehrt sind Hitzewallungen, Nachtschweiß, trockene Haare, rissige Lippen oder häufiger Durst typische Zeichen für einen Yin Mangel.

 

                      Die 5 Elemente

Die 5 Grundsubstanzen

 

Qi – die LebensenergieAls wichtigste dieser Grundsubstanzen gilt das Qi. Es beschreibt im Grunde genommen die Lebensenergie und ist ein fundamentaler Begriff in der TCM. Im übertragenen Sinn bedeutet es so viel wie „Energie“, „Vitalität“, „Quelle des Lebens“ oder „innere Kraft“. Als die drei Quellen für Qi gelten das „vorgeburtliche Qi“, das von den Eltern auf das Kind übertragen wird, das „Nahrungs-Qi“, das der Mensch aus der Nahrung aufnimmt, und das „Atem-Qi“, das von der Lunge aus der Luft gewonnen wird. Bei einem gesunden Menschen durchströmt das Qi harmonisch und gleichmäßig den Körper und versorgt ihn mit Lebensenergie – sowohl auf körperlicher wie auf geistiger Ebene. Unsere Gesundheit ist also davon abhängig, ob Qi ausreichend vorhanden ist und ungehindert fließen kann.

 

Jing – die LebensessenzJing bedeutet so viel wie „Essenz“ oder „Lebenssamen“. Ein Teil von Jing ist vorgeburtlich und mit den westlichen Genen vergleichbar. Daher bestimmt Jing auch die Entwicklung, das Wachstum, die Fortpflanzung und den Alterungsprozess. Der zweite Teil des Jing ist nachgeburtlich und daher stark von der eigenen Lebensweise abhängig. Durch gesunde Ernährung, Bewegung, ausreichend Schlaf, etc. können wir nach dem Verständnis der TCM das Jing schonen und so die eigene Lebensspanne verlängern.

Shen – die GeisteskraftShen gehört neben Qi und Jing zu den „drei Schätzen“ der TCM. Alle drei sind eng miteinander verbunden. Shen steht für den Geist und kontrolliert unser Denken und unser Fühlen. Also das Bewusste ebenso wie das Unbewusste. Shen steht daher nicht nur für unsere Intelligenz und das Erinnerungsvermögen. Auch Emotionen und Erfahrungen beeinflussen unser Shen und damit letztlich unsere Lebenseinstellung. Nach der TCM erkennt man daher ein gesundes Shen an den leuchtenden Augen, der klaren Sprache und der positiven Ausstrahlung eines Menschen.

Xue – BlutDer Begriff Xue wird meist mit „Blut“ übersetzt, geht in der TCM aber weit über die westliche Vorstellung von Blut hinaus. Denn Xue beinhaltet auch einen energetischen Aspekt. Das Blut versorgt nicht nur die Organe mit Nährstoffen und befeuchtet den Körper, es nährt auch das Qi. Das Qi wiederum bewegt das Blut im Körper. Daher sind Xue und Qi in der TCM eng miteinander verbunden.

Jin Ye – die KörperflüssigkeitenJin Ye ist in der TCM der Sammelbegriff für alle Körperflüssigkeiten. Darunter fallen alle Arten von klaren und trüben, dünn- und dickflüssigen Körperflüssigkeiten. Also Sekrete, Schweiß, Speichel oder Tränen ebenso wie Gelenkschmiere oder Urin.

Organuhr

 

01–03 Uhr: Leber

03–05 Uhr: Lunge

05–07 Uhr: Dickdarm

07–09 Uhr: Magen

09–11 Uhr: Milz

11–13 Uhr: Herz

13–15 Uhr: Dünndarm

15–17 Uhr: Harnblase

17–19 Uhr: Niere

19–21 Uhr: Herzbeutel

21–23 Uhr: „Dreifacher Erwärmer“ (nicht fest lokalisierbar, insgesamt beziehbar auf Brustkorb, Bauchhöhle und Schamgegend)

23–01 Uhr: Gallenblase

 

Die Meridiane

Nach Vorstellung der TCM zirkuliert das Qi (also die Lebensenergie) auf einem Netz an energetischen Bahnen, die unseren gesamten Körper durchziehen. Sowohl an dessen Oberfläche als auch im Körperinneren. Meridiane sind somit Energieleitbahnen, die alle Bereiche des Körpers – also jedes Organ, jeden Muskel und jede Zelle – mit Energie und Blut versorgen. Ähnlich wie die Nervenbahnen, Arterien, Venen und Lymphgefäße.Die TCM unterscheidet dabei verschiedene Meridiansysteme:Die 12 Hauptmeridiane sind je zur Hälfte in Yin (Speicherorgane) und Yang (Hohlorgane) unterteilt und stehen in Verbindung mit den inneren Organ- bzw. Funktionskreisen. Sie sind einander jeweils paarweise zugeordnet (z.B. Niere-Blase, Herz-Dünndarm) und symmetrisch auf beiden Körperseiten zu finden. Die Hauptmeridiane liegen direkt unter der Haut und sind daher am einfachsten für verschiedene Behandlungen (speziell Akupunktur) zugänglich. Für die klassische Akupunktur oder Akupressur spielen fast ausschließlich diese 12 Hauptmeridiane eine Rolle. Stimuliert man bestimmte Reizpunkte auf der Haut, kann man laut TCM unmittelbar auf den Organkreis sowie die ihm zugeordneten seelischen Belange einwirken.Die acht außerordentlichen Meridiane haben keine direkte Verbindung zu den Organen und bis auf zwei auch keine eigenen Akupunkturpunkte. Sie liegen im Inneren des Körpers und werden über Verbindungspunkte der Hauptmeridiane aktiviert. Diese Meridiane stehen in enger Verbindung zu unserer Essenz (Jing) und verteilen die sogenannte Ursprungsenergie im Körper.Neben diesen gibt es noch sogenannte Luo Gefäße, die die 12 Hauptmeridiane über spezielle Punkte miteinander verbinden.Die oberste energetische Schicht bilden die tendinomuskulären Meridiane. In ihnen fließt die sogenannte Abwehrenergie. Die verhindert, dass krankmachende Faktoren in den Körper eindringen und spielen speziell bei der Massage oder beim Schröpfen eine Schlüsselrolle.

 

Die 12 Haupt-Meridiane plus Ren-Meridian und Du-Meridian

-Drei Hand Yin Meridiane:

Hand Tai-Yin Lunge Meridian

Hand Jue-Yin Herzbeutel Meridian

Hand Shao-Yin Herz Meridian

-Drei Hand Yang Meridiane:

Hand Yang-Ming Dickdarm Meridian

Hand Shao-Yang drei Fach Erwärme Meridiano

Hand Tai-Yang Dünndarm Meridian

-Drei Fuß Yang Meridiane:

Fuß Yang-Ming Magen Meridian

Fuß Shao-Yang Galle Meridian

Fuß Tai-Yang Blase Meridian

-Drei Fuß Yin Meridiane:

Fuß Tai-Yin Milz Meridian

Fuß Jue-Yin Leber Meridian

Fuß Shao-Yin Nieren Meridian

 

I. Ren
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Meridian und Du
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Meridian
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Meridian und Du
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Meridian
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Meridian
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Meridian und Du
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